Gründungsfest 2018

Geschichten aus mehr als 111 Jahre KLJB Laberweinting

 

Die KLJB Laberwein

 

 

Jetzt mal Tacheles. #Fakt ist, dass es in Laberweinting seit 1970 eine KLJB Gruppe für Mädls und Jungs gibt. De facto würden wir also dieses Jahr unser 48-Jähriges Bestehen feiern. Tun wir aber nicht. Den die KLJB Laberweinting ist nicht einfach aus dem Boden geploppt wie bei einem Hau-den-Lukas- Spiel, es war Jahrzehnte lange Vorarbeit nötig. Grundpfeiler ist der Burschenverein „Frohsinn“ Laberweinting, der 1907 gegründet wurde, ihm zur Seite stand
von 1924 bis 1935 ein Jugendverein für alle Burschen zwischen 14 und 16 Jahren.
Da Jugendarbeit schon damals nicht nur #Männersache war, gab es auch für die Mädls über die Jahre zahlreiche Angebote. Die „Marianische Jungfrauenkongregation“, ihres Zeichens streng konservativer Sittenwächter der jungfräulichen Ladys besteht bis zum Verbot der katholischen Jugendgruppen durch die NS-Regierung 1938. Im Gegensatz zum Burschenverein wird sie nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht wiedergegründet.
Stattdessen gibt es künftig eine „freie“ Mädchengruppe, die ohne strenge Satzung agiert. Diese ist über die Jahre mit dem Burschenverein zusammengewachsen und die beiden sind
irgendwann zur KLJB fusioniert.

Zusätzlich gab es mit den Frohschar-Mädchen und der Mädchen-Pfarrgruppe Gruppierungen
für jüngere Mädchen, die über kurz oder lang irgendwann in Großteilen in der KLJB landeten. Aber noch nicht genug des ganzen. Die KLJB Laberweinting, bzw. Burschenverein
und Konsorten, waren schon immer Sammelbecken für die Umliegenden Ortschaften
Haader/Eitting/Habelsbach und co. Trotzdem gab es sowohl in Haader als auch in Eitting (zumindest für die Mädls) kurzzeitig Separationsbewegungen.
Die KLJB Gruppen waren jedoch nur von kurzer Dauer und die Mitglieder schlossen sich
großteilig irgendwann der KLJB Laberweinting an. #Jetzisabergut – zumindest für den Anfang. Infos und Geschichten folgen. Auf den nächsten Seiten.

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90 Jahre KLJB Laberweinting mit Segnung der restaurierten Fahne


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Gründungsfest zum

100-jährigen Bestehen

Gründungsfeste 

und Fahnenweihen

29. August 1909

25./ 26. Mai 1963

Fahnenweihe

Gründungsfest zum 

50-jährigen Bestehen

25-Jahr-Feier

im kleinen Kreis

Die Fahnenweihe fand am 29. August
1909 statt. Auf Einladung von Pfarrer
Lommer erschien der Landespräses
selbst, Burschenvater Geistlicher Rat
Simon Spannbrucker aus Laufen. Nachdem
die Burschen am Vortag das Sakrament
der Buße empfangen hatten, war
am Festtag beim Frühgottesdienst Generalkommunion
mit kurzer Ansprache
des Landespräses. Zum Kirchen- und
Festzug waren erschienen: Die Burschenvereine
Essenbach, Atting, Neukirchen
bei Haggn, Hausen, Parkstetten, Aiterhofen
und Hunderdorf, die Wanderer
aus Pfaffenberg, die kath. Arbeitervereine
Neufahrn und Bayerbach, der kath.
Handwerkerverein Geiselhöring, der
Verein „Eintracht“ Geiselhöring sowie
die Kriegervereine Hofkirchen, Grafentraubach und Laberweinting. Landespräses
Spannbrucker hielt den Festgottesdienst
mit Predigt. Kooperator
Lautenschlager, Vorstand Deml, Pfarrer
Lommer und Pater Marzellus Kolmer aus
Amerika sprachen beim Festnachmittag
im Schloßgarten. Der Burschenvater erzählte
heitere Erlebnisse, Josef Höcherl
brachte ein Hoch aus auf den Heiligen
Vater und Josef Schnelldorfer ein weiteres
auf den Prinzregenten.

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Wie ein Schreiben des Diözesanverbandes
vom 27.11.1931 belegt, wurde die
Arbeitslosigkeit auch für die Burschenvereine
zum Problem. Ursache war die
anhaltende Wirtschaftskrise. Auf diesem
Hintergrund wurde das 25-jährige
Gründungsjubiläum am 13.11.1932 in
relativ bescheidenem Rahmen gefeiert.
Verbunden wurde das Fest mit einer Albertus-
Magnus-Feier, Festredner war
Stadtrat Englbert Keiter aus Regensburg.

04. - 07. Juli 1997

01. - 04. Juni 2007

15. - 18. Juni 2018

Laberweinting feiert 111 Jahre KLJB

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13. November 1932

Schönwetterbitten nach Eitting am 07. Mai 2018


Am Montag, den 7. Mai 2018 haben wir uns dem Bittgang nach Eitting angeschlossen und sind betend über den Kirchenweg gezogen.

Anschließend haben wir den Abend im Gasthaus Wellenhofer gemütlich ausklingen lassen.

Hoffen wir, dass unsere Bitten erhört wurden und unser Fest nicht im Regen ertrinkt!

Schirmherrenbitten am 20. April 2018

Der frischgebackene Staatssekretär Josef Zellmeier gab uns am 20. April sein offizielles „Ja“ zur Schirmherrschaft. Nach 2007, beim 100-jährigen Gründungsfest, wird er uns auch 2018 als Schirmherr begleiten.

 

Zunächst brachten Alfons Kick, Daniel Eisenhut, Karolina Zellmeier und Karin Eggl kniend ihre Bitte vor und mussten sich anschließend der gefürchteten Schnupftabakschleuder stellen.

Nach erfolgreichen Paten- und Festmutterbitten meisterten sie auch diese Aufgabe mit Bravour und der Schirmherrnschaft stand nichts mehr im Wege.

 

Danke Josef für den tollen Abend, den wir im Anschluss gemeinsam im Jugendheim verbracht haben!

Brauereibesichtigung

am 27. April 2018


Wir sind der Einladung unserer Haus und Hof-Brauerei "Erl Bräu" in Geiselhöring gefolgt und haben das Brauhaus ganz genau unter die Lupe genommen.

Zur Besichtigung gehörte natürlich auch, ein kleiner Geschmackstest und unser Bier kann sich schon Wochen vor dem Fest schmecken lassen!

Anschließend haben wir den Abend im Bräustüberl ausklingen lassen, Danke für den tollen Abend! (oder die tollen 24h... weil mancheiner wieder nicht genung bekommen konnte)

Festmutterbitten am 15. Juli 2018

Am 29. Juli hat uns unsere, jetzt frischgebackene Festmutter, Karin Eggl zum offizielen Festmutterbitten geladen.

In Anwesenheit unserer Ehrenfestmütter Anna Englbrecht, 1963, und Luise Singer, 2007, gingen Festleiter Alfons Kick und die beiden Vorstände Daniel Eisenhut und Karolina Zellmeier in die Knie um ihre Bitte vorzutragen.

 

Dass wir uns ein JA zur Festmutterfrage erst 

erarbeiten müssen war absehbar und so konnten wir mit unserem Festausschuss gemeinsam alle Aufgaben meistern. Nun steht uns Karin im nächsten Jahr mit Rat und Tat zur Seite.

Patenbitten am 23. September 2018


Begleitet von den Grenzjagan und unserer Festbrauerei Erl-Bräu sind wir am Abend des 23. Septmeber nach Haimelkofen gezogen und haben uns dem Patenbitten der KLJB Hofkirchen gestellt.

Kniend trugen Festleiter Alfons Kick, die Vorstände Daniel Eisenhut, Karolina Zellmeier, Martin Wolf und Simone Ringlstetter, sowie Festmutter Karin Eggl und Josef Zellmeier ihre Bitte vor. Das dies nicht ausreichend für ein Ja unseres Wunschpatenvereins sein würde war absehbar, und so stellten wir uns kampfbereit jeder Herausforderung. Von Baumstammsägen, Zeltbau und Biertischkraxln bis hin zu Bulldogfahren und Intim-Tennis wurde uns alles abverlangt.

Mehr oder Weniger erfolgreich kämpften wir uns durch jedes Spiel und am Ende bekammen wir dann auch unser sehnsüchtig erwartetes JA!

Das musste natürlich gefeiert werden, also bleibt nur noch eins zu sagen: Danke Hofkirchen für den Super-Abend!!!